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Namenstafeln an der Ganztagsgrundschule Sternschanze für die Deportationen vom 15. und 19. Juli 1942

Eingang zur Ganztagsgrundschule Sternschanze, Altonaer Str. 98
Namenstafeln für die Deportationen am 15. und 19. Juli 1942
Eingang zur Ganztagsgrundschule Sternschanze, Schanzenstraße
Stolperschwelle zur Erinnerung an die 13 deportierten Schülerinnen und Schüler der Israelitischen Töchterschule

In den Sommerferien des Jahres 1942 diente die Schule Schanzenstraße als Sammelstelle für die Deportation von über 1700 jüdische Frauen, Männern und Kinder. In zwei Transporten wurden sie am 15. und 19. Juli 1942 vom Hannoverschen Bahnhof in das Ghetto Theresienstadt verschleppt. Die meisten starben dort oder wurden in den Vernichtungslagern Auschwitz oder Treblinka ermordet. Nur 136 von ihnen überlebten.

Seit Sommer 2022 erinnern am Haupteingang der heutigen Ganztagsgrundschule Sternschanze in der Altonaer Str. 38 Namenstafeln an die Deportierten. Am Eingang in der Schanzenstraße erinnert eine Stolperschwelle an die 13 Schülerinnen und Schüler der Israelitischen Töchterschule aus der Karolinenstraße 35, die über die Schule Schanzenstraße am 15. und 19. Juli 1942 deportiert wurden. Von den 13 jüdischen Schülerinnen und Schülern überlebten nur zwei.

Gedenktafel
Namenstafeln an der Ganztagsgrundschule Sternschanze für die Deportationen vom 15. und 19. Juli 1942
Sternschanze
Altonaer Straße 38

Kontakt

Initiative "Kein Vergessen im Weidenviertel"

Kategorien:
Gedenktafel
Themen:
Friedhof