zurück zur Übersicht

Gedenkstein und Gedenktafel für die Opfer des KZ-Außenlagers Eidelstedt

Standort des Gedenksteins für die Opfer des KZ-Außenlagers Eidelstedt.
Gedenkstein für die Opfer des KZ-Außenlagers Eidelstedt.
Bronzetafel zur Erinnerung an die Opfer des KZ-Außenlagers Eidelstedt.
Gedenkstein und Bronzetafel zur Erinnerung an die Opfer des KZ-Außenlagers Eidelstedt.

Im Februar 1978 gründete sich in der Emmaus-Kirchengemeinde Hamburg-Lurup ein „Arbeitskreis gegen Neofaschismus“. Ziel der Initiative war, „über die Ziele, Verbrechen und Verblendung der nationalsozialistischen Bewegung aufzuklären“. Dazu wurde 1979 ein Gedenkstein für die Opfer des Nationalsozialismus aufgestellt. Eine Bronzetafel zur Erinnerung an das Außenlager Eidelstedt des KZ Neuengamme wurde später ergänzt.

Das KZ-Außenlager Eidelstedt wurde im September 1944 in einem schon bestehenden Barackenlager am Friedrichshulder Weg eingerichtet. Hier waren 500 ungarische und tschechische Jüdinnen inhaftiert: Sie wurden zu Aufräumungs- und Bauarbeiten eingesetzt. In unmittelbarer Nähe des Lagers arbeiteten sie auch beim Bau von Behelfswohnheimen, den sogenannten Plattenhäusern.

Auf Initiative der Geschwister-Scholl-Gesamtschule wurde 1985 am ehemaligen Lagergelände ein Gedenkstein mit einer Gedenktafel aus dem Programm "Stätten der Verfolgung und Widerstand" des Denkmalschutzamtes aufgestellt.

Informationen zum KZ-Außenlager Hamburg-Eidelstedt

Gedenktafel
Gedenkstein und Gedenktafel für die Opfer des KZ-Außenlagers Eidelstedt
Lurup
Emmaus-Kirchengemeinde Lurup, Kleiberweg 115

Kontakt

Emmaus-Kirchengemeinde

Kleiberweg 115
22457 Hamburg
Telefon: 040-84050970

Stadtteilkulturzentrum Eidelstedter Bürgerhaus e.V.

Alte Elbgaustraße 12
22523 Hamburg
Telefon: 040-57260360
Kategorien:
Gedenktafel
Themen:
KZ-Außenlager
Opfergruppen