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Gedenktafel für das „Judenhaus“ in der Bundesstraße 43
Das Warburg-Stift in der Bundesstraße 43 diente im Nationalsozialismus als eines der zahlreichen sogenannten „Judenhäuser“. Jüdinnen und Juden wurden gezwungen, ihre bisherigen Wohnorte zu verlassen, um dort auf engstem Raum zu leben. Mehr als 150 Menschen wurden 1941 und 1942 vom Warburg-Stift über Sammelstellen in der Stadt und den Hannoverschen Bahnhof in Ghettos und Konzentrationslager deportiert. Die wenigsten haben überlebt.
Im Sommer 2022 wurde eine Erinnerungstafel an die Geschichte des Gebäudes und die Deportation der jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner aufgestellt. Heute wird das Gebäude von der Universität Hamburg genutzt.
Gedenktafel
Gedenktafel für das „Judenhaus“ in der Bundesstraße 43
Rotherbaum
Bundesstraße 43