Gedenktafel für verfolgte GewerkschafterInnen am DGB-Haus
Am 2. Mai 1933 stürmten Nationalsozialisten das Hamburger Gewerkschaftshaus, anwesende Gewerkschaftsfunktionäre wurden verhaftet und misshandelt. Die Gewerkschaften wurden verboten, das Gewerkschaftseigentum eingezogen. Im Mai 2003, zum 70. Jahrestag dieser Ereignisse, weihte der DGB Hamburg eine Gedenktafel ein, die folgenden Text trägt:
Am 2. Mai 1933 stürmten SA, SS und NSDAP-Mitglieder das Hamburger Gewerkschaftshaus und verhafteten die Vorstandsmitglieder des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB). In ganz Deutschland wurden Gewerkschafter verhaftet, verhört, gefoltert und zu Tode geprügelt. Für viele Gewerkschafter begann an diesen Tagen ein langer Leidensweg, der durch Gefängnisse und Konzentrationslager führte.
DGB Hamburg, 2. Mai 2003
Kontakt
Deutscher Gewerkschaftsbund Hamburg
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